Dass diese Löwen nicht mit ihren Vorgängermannschaften der Zweitligazeit zu vergleichen sind, haben sie heute gegen Hansa Rostock wieder unter Beweis gestellt.
Früher wäre ein Löwenteam nach dem schnellen Doppelschlag, der Hansa eine 2:1-Führung kurz nach der Pause gegen schläfrige Löwen bescherte, wohl nicht mehr zurück ins Spiel gekommen, vor allem angesichts der euphorisierten Hansafans unter den 18 ooo.
Mich freut es für die rund 1500 Löwen, die die beschwerliche und weite Anreise auf sich genommen hatten, dass es dank Steinharts sicher verwandeltem Foulelfmeter doch noch zu einem verdienten 2:2 reichte.
Die Moral des Löwen war also erneut intakt. Dennoch gilt es die Stellungsfehler im Abwehrverbund bei Rückpässen von der rechten Außenbahn abzustellen, denn wie schon in einigen anderen Spielen standen die gegnerischen Torschützen sträflich frei im „Slot“, wie es im Eishockey heißt.
Insgesamt ein Punkt nach einem rassigen Spiel, das keinen Sieger verdient hatte, wobei die Sechziger nach der Führung eigentlich bei klarsten Chancen den Sack bereits vor der Pause zumachen hätten können bzw. müssen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Sechzigspiele mit hohem Unterhaltungswert
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