Irgendwann im Spätherbst 2008 … Typisches Spiel in der AA vor vielleicht 15 000 und einem zu 20 % „gefüllten“ Stadion. Eigentlich mit ansprechend guter Stimmung, führen doch die Sechziger gegen den SV Wehen – Wiesbaden nach rund 70 Minuten überlegen mit 3:0. Drei sichere Heimpunkte eingetütet . Denkt man im leeren Rund. Wohl auch in Löwenspielerkreisen auf dem Rasen. … 72. Minute 3:1. Na ja … 82. 3:2. Das wird doch nicht …90. .. der „Supergau“ eines wohl prototypischen 1860-Heimspieles, in dem nur noch verwaltet und nicht mehr selbst agiert wurde. 3:3! Der Löwenwahnsinn im Zeitraffer.
Immerhin einen Punkt noch gerettet …Und dennoch: Albtraumhaft. 10 Jahre ist das her.
Und nun wieder gegen Wehen-Wiesbaden am Samstag ab 14 Uhr.
Zum Glück wirklich daheim, auch wenn das immer noch viele AA- und Olympiastadions-Fetischisten nicht wahrhaben wollen. Dort, wo 15 000 eine Heimmacht sind.
Dort, wo 1860 seine allerbesten Momente erlebt hat und weiter erleben darf.
Dort, wo nicht der leere Business-Luxus regiert, sondern Leidenschaft, Zusammenhalt auf dem Platz und auf den Rängen uns wieder zu einer Einheit gemacht haben.
In der angeblichen Ruine.Abrissbude. … In der echten und einzigen Löwenheimat.
Dort oben auf dem Giesinger Berg.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Bitte diesmal ohne „Nach-Wehen“
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