Punktgewinn der guten Löwenmoral

Nach den letzten schwächeren Spielen muss das verdiente 2:2 gegen die enorm spielstarke und finanziell hochgerüstete Brausetruppe aus Leipzig als Punktgewinn der guten Löwenmoral bewertet werden, auch wenn das geduldige und treue Löwenpublikum
(immerhin 21 600) wieder nicht über einen Dreier jubeln konnte.
Die Startaufstellung von Liendl brachte deutlich mehr Struktur ins Löwenspiel, wenngleich der Österreicher an seinen defensiven Defiziten arbeiten muss.
Wolf, Torschütze zum 1:1 und vor allem der einsatzfreudige Okotie, der sich mit einem tollen Assist und einem schönen Alleingang endlich zum 2:2 belohnte, sorgten immer wieder für Verwirrung in der Leipziger Hintermannschaft.
Hinten warf sich Rodnei trotz läuferischer Defizite in Eishockeyverteidiger-Manier am Schluss in die Gästeschüsse.
Der aufopferungsvolle Kampf (herausragend für mich der junge Wittek auf links gegen Poulsen) wurde zumindest mit einem Zähler belohnt.
Die Mannschaft muss diese Leidenschaft und positive Mentalität nach zweimaligem Rückstand unbedingt in den nächsten Spielen einbringen. Dann können wir treue Löwenfans schon bald über den so ersehnten ersten Sieg jubeln.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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