Beim Betrachten des gestrigen Spitzenspiels zwischen Leipzig und Freiburg, das diesem Namen in Sachen Geschwindigkeit, Ballsicherheit und Intensität der Zweikampfführung voll gerecht wurde, kann einem Angst und bange werden vor dem sonntäglichen Heimspiel gegen die Retorte aus Sachsen.
Kann es unseren verunsicherten Kickern gelingen, diesem blitzsauberen Direktspiel, diesem aggressiven Pressing der Roten Bullen wirksam zu begegnen?
Da braucht es schon ein kleines fußballerisches Wunder, wenn man nur an das 0:3 des Vorjahres zurückdenkt. Immerhin gelang aber mit dem 1:1 in der Messestadt ein echter Achtungserfolg im Dezember 2014, als Okotie letztmals aus dem Spiel heraus traf.
Auf den genesenen Mittelstürmer und unsere Flügelachse gründen die Hoffnungen, auch ohne acht (!) verletzte Spieler aus dem 18-er Kader endlich das so ersehnte Erfolgserlebnis zu verzeichnen.
Es wäre Trainer Fröhling nach dem einmal mehr unwürdigen und unprofessionellen Verhalten gewisser Leute diese Woche sehr zu wünschen. Das gibt es nur bei 1860, dass einem Trainer am Mittwoch medial der Rücken gestärkt wird, um ihn dann mit der Neururer-Story nur einen Tag später in selbigen zu treten. Was für eine Fehlleistung!
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Von kleinen Hoffnungen und großen Fehlleistungen
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