Trainerwechsel. Spielerwechsel. Präsidentenwechsel. Sportdirektoren-Wechsel.
Und jedes Jahr brüllen bei uns Löwen nur die Fans (heute über 2000 auf der Ostalb in Aalen) und raufen sich die Haare über ein „Team“, das sich nur eine Woche nach dem starken Heimspiel gegen Fürth wieder von seiner allerschlimmsten Seite zeigte und mitten hinein in die einzige eigene Drangphase nach kapitalen Abspielfehlern nicht einmal unverdient mit 0:2 verlor. Wie kann man sich innerhalb einer Woche so als einziges Fragezeichen präsentieren und diesen harmlosen Gegner, in dem die beiden 1860- „Auslaufmodelle“ Ludwig und Feick (letzterer mit einem sehenswerten Linksschuss, wie er ihm wohl einmal in seinem Fußballer-Leben gelingt, natürlich gegen uns!) das Spiel entschieden. Schauen wir auf die Mannschaftsleistung …
Adlung, Angha, Bedia, Kagelmacher ok, mehr aber auch nicht. Ortega langsam im Spielaufbau, keine Bank im Tor. Schindler, Okotie und Weigl knapp unterdurchschnittlich. Sanchez bemüht und schwach. Rama völlig unproduktiv und ohne Zug zum Tor. Wojtkowiak ohne Worte. Hölzern. Unbeweglich. Nie im Leben ein Außenverteidiger. Der eingewechselte Rodri mit einer Riesenchance zum 1:0. Kläglich.
Und der Trainer? Ohne Reaktion auf die schwache Tagesform einiger Akteure. Wechselte viel zu spät, setzte kein Zeichen an eine Mannschaft, die nicht nur für mich ein einziges Fragezeichen ist und im Gegensatz zu den Fans keinerlei Bundesligareife besitzt.
Wer in neun Spielen neun Punkte holt, der läuft Gefahr, gegen den Abstieg zu spielen.
Was für eine traurige Auswärtsfahrt nach Aalen. Ist diese Mannschaft untrainierbar?
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Diese Mannschaft ist ein einziges Fragezeichen!
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