Zeichen setzen …

Der Frust über die zuletzt gezeigten Trauervorstellungen unserer Löwen mit sage und schreibe 1:7 Toren und 1 Pünktchen aus vier Spielen, dem damit verbundenen Absturz von Rang 3 auf 9, ist bei  jedem Löwenfan riesengroß. Man hatte gewiss keine überzogenen Erwartungen, aber zumindest die berechtigte Hoffnung auf einen guten Tabellenplatz und ordentliche Leistungen. Stattdessen spielte sich diese Mannschaft innerhalb weniger Hoffnungen aus den Herzen vieler Sechzger.
Weil sie spielerisch maßlos enttäuscht. Weil sie läuferisch und kämpferisch – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht den Ansprüchen der zweiten Liga genügt.
Weil nur Torhüter Kiraly an allen Spieltagen konstant hohes Niveau zeigt.
Weil ihr Gefüge, ihr Zusammenhalt auf dem Platz nicht passt.
Ganz klar, der Trainer steht in der Verantwortung, sicher auch die Spieler.
Und: Es muss jetzt endlich ein deutliches Zeichen gesetzt werden, dass sich 1860 München solche an Arbeitsverweigerung grenzende, zudem das Stadion leer spielende, blutleeren Auftritte nicht mehr bieten lassen wird.
Bestimmte Akteure, die seit Wochen auf einem Formfindungskurs sind, gehören nicht in den 18er Kader für das nächste Spiel, Junge, heiße Spieler wie etwa ein Ziereis oder ein Wannenwetsch aus der Regionalligamannschaft müssen endlich eine Chance erhalten, sich zu zeigen und den Druck auf satte Löwenkicker zu erhöhen. Auch wenn sie momentan noch nicht die Klasse für die 2,Bundesliga zu haben scheinen. Fußball ist ein Leistungssport und mir sind hungrige Nachwuchsspieler 1860mal lieber als lustlose und lauffaule Abzocker.

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