Waal und die Qual der Wahl

Gestern durfte ich erneut einen sehr schönen Abend im Kreise toller Löwenfans in Emmenhausen bei den Waaler Löwen verbringen. Eine kleine, aber feine Gemeinschaft mit einer lebendigen Mischung aus sehr aktiven jungen und älteren Mitgliedern.
Bemerkenswert fand ich vor allem die Aussage des Vorsitzenden Walter Scheitle, dass Neumitglieder nur nach einjähriger Bewährungszeit endgültig aufgenommen werden.
So wird gewährleistet, dass keine Trittbrettfahrer, sondern nur Vollblutlöwen ins Boot geholt werden.

Mehr als gespannt bin ich auf die nächsten Wochen, die in der aktuellen Auseinandersetzung zwischen Investor und Vereinsleitung schon fast Showdowncharakter haben dürften. Den von Ismaik ins Spiel gebrachten und auf der Tribüne positionierten Eriksson halte ich – mit Verlaub – für ein Trainerauslaufmodell ohne jegliche Beziehung zur harten bundesdeutschen Zweitligarealität.
Mehr Qual als Wahl also.
Alex Schmidt wird – wenn man ihm die erforderliche Zeit dafür gibt – eine Mannschaft formen, die uns Sechzgerfreunden mit einer attraktiven und leidenschaftlichen Spielweise wieder viel Freude bereiten wird. Man kann nur hoffen, dass sich schnell die Erfolge einstellen und auch am Dienstag gegen Paderborn Löwen auf dem Platz stehen, die sich für diesen Verein zerreißen.

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