3:0 in Berlin

Ein 3:0 in der 2.Hauptrunde des DFB-Pokals ist ein souveränes Ergebnis. Insbesondere dann, wenn der Gegner Berliner AK in Runde 1 Babbels Hoffenheim 4:0 abgefieselt hatte.
3:0. Hört sich klar und überzeugend an. War es aber nicht, selbst nach dem zweiten Treffer des sehr agilen und lauffreudigen Stoppelkamp in Minute 62 nicht.
Nur gut, dass Ersatzkeeper Ochs erneut zu überzeugen wusste (wie eigentlich immer, wenn er zum Einsatz kommt!), Bülow und Vallori in der Innenverteidigung einen guten Tag erwischt hatten. Was auch zwingend notwendig war, denn beide Außenverteidiger enttäuschten einmal mehr. Schindler mit wilden Befreiungsschlägen ins Niemandsland und nachlässigem Spiel. Volz, der nicht austrainiert wirkt, mit haarsträubenden Böcken und kapitalen Fehlpässen. Sicherheitsrisikos, die 90 Minuten durchspielen durften. Es ging ja nochmal gut, was aber gegen Pauli mit der gezeigten Teamleistung nicht der Fall sein wird. Unglaublich, wie viele Torschüsse (meist unbedrängt) ein Viertligist (= die gleiche Liga wie unsere Zweite!) abfeuern durfte.
Was auch noch auffiel: Viele Außenristpässe, die keinen Abnehmer fanden.
Immerhin: Achtelfinale erreicht und auch noch gutes Geld verdient!
Ob wir im Pokal nochmal nach Berlin fahren werden …

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