Das stürmische Regenwetter, in seiner Ungemütlichkeit eher an den Dänemarkurlaub und so gar nicht an des Kaisers Versprechen erinnernd, dass man als Zuschauer im Schlauchboot nie nass werden würde, sorgte für eine seltsame Verteilung der 20100 auf der Gegentribüne und der Südkurve. Während diese sich nach oben verkrochen, saß die gut besuchte Nordkurve im Trockenen.
Mit meinen Babenhausener Löwenstammtischfreunden erlebte ich dort einen erfreulichen 4:0-Sieg der „Aston Martin-Löwen“, die nach einem Blitzstart (bereits das 4.Kopfballtor des agilen Aigner in dieser Saison!) gleich mehrere Gänge zurückschalteten und die FSV-Hyundais ins Spiel zurückholten. Nur gut, dass die Defensive mit einem soliden Benjamin und einem abgeklärten Aygün hielt. Und nach der Pause kam der große Turboauftritt des (Leider, leider Gottes musste dieses Juwel der Not gehorchend verscherbelt werden!)) Nochlöwen Kevin Volland.
Was der Sohn des ehemaligen Kaufbeurer und Münchner Eishockeynationalspielers Andi Volland aufs Parkett zauberte, war allein das Eintrittsgeld wert. Überfallartige Antritte, wuchtiger Einsatz und zwei fantastische Tore aus dem Fußgelenk heraus. Ganz großes Kino! Ein ganz wichtiger Sieg und der Kontakt nach oben ist weiter voll gegeben.
Drangeblieben dank Turbo-Volland!
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