Den Schneid abkaufen lassen …

4. Niederlage im 5. Auswärtsspiel … Dabei startete Sechzig selbstbewusst und agil in das schwere Spiel bei den Playmobil-Fürthern, ehe der Schiri vorentscheidend in die Partie eingriff. Übelste Fouls der Kleeblättler blieben ohne jede Ermahnung, geschweige denn Verwarnung, Bülow wurde nach seinem selbstverschuldeten Vergehen (einmal mehr den Ball verfummelt, statt klar zu spielen) völlig zu Unrecht mit Rot bestraft. Dabei stand die Restabwehr der Löwen im eigenen Strafraum, von Notbremse konnte nie die Rede sein. Dass der völlig überforderte junge SR zuerst mehrmals nach seiner gelben Karte in der Brusttasche suchte, um dann zur Überraschung aller rotes Karton aus der Gesäßtasche zu ziehen, setzte dem Ganzen noch die Krone auf.
Und dennoch: Gerade nun wäre eine „Jetzt-erst-recht“-Aktion der Mannschaft erforderlich gewesen. Warum ausgerechnet der kampf-und laufstarke Bierofka nach 17 Minuten für den trotz allen Einsatzes komplett überforderten und in dieser Verfassung nie und nimmer zweitligatauglichen Feick Platz machen musste, bleibt wohl für ewig ein Rätsel. Brav ließen sich die Löwen von den Fürthern niederkämpfen, der anfängliche Schneid war wie weggeblasen. Schade drum!

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