Widerliches Geschäftsgebaren!

Mitten in der heißen Saisonphase haut „Sky“ heute Abend die Meldung heraus, dass einige Bundesligisten wie zum Beispiel Wolfsburg und Gladbach an dem 18 – jährigen Talent Morgalla interessiert seien und diesen trotz seines eben verlängerten Vertrages verpflichten wollen.
Dieses Geschäftsgebaren ist geradezu symptomatisch für das widerliche und unmoralische Verhalten im Profifußball.
Sicherlich wäre die Angelegenheit für 60 überdenkenswert, aber man sollte den sportlichen Aspekt über alle noch so vermeintlich attraktiven Anreize stellen.
Zumal der Spieler mehrfach ein klares Bekenntnis zu seinem Herzensverein abgegeben hat. Vielleicht ist diese plumpe und fast schon unmoralische Anmache schon auch ein wenig Anzeichen dafür, dass im Profifußball längst sämtliche Grundsätze der Solidarität über den Haufen geworfen sind.

Vielleicht mag das auch ein Grund dafür sein, dass unsere große Nachwuchshoffnung zuletzt in einigen Situationen im Spiel nicht so fokussiert wirkte wie zuvor.
Blau bleiben, Leandro Morgalla, es gibt keine bessere Farbe!

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