Auch wenn man die Ausgangssituation der beiden Vereine nicht vergleichen kann (die Frankfurter Eintracht ging als krassester Außenseiter der letzten 25 Jahre in das Pokalfinale gestern gegen die roten Seitensträßler), so kann man sich vor den beiden Saarbrücken-Spielen doch mehr als eine „Erfolgsscheibe“ vom Hessenbrot abschneiden.
Bedingungsloser Kampfgeist. Zweikampfhärte. Schnelles Umschaltspiel.
Eine äußerst kompakte Hintermannschaft mit einem Souveränität ausstrahlenden Torwart.
Eiskalte Torabschlüsse. Ein gegenseitiges Helfen bei Fehlern und eine kraftstrotzende Körpersprache.
Unglaublich, wie die Hessen das so penetrante „Mia san mia“ des Klassenprimus in seinen
Grundfesten erschütterten. Man denke nur an den Zappelphilipp auf der Trainerbank neben dem in sich ruhenden Jupp, für den es mir schon auch leid tat.
Nach der nie erwarteten Niederlage gegen Frankfurts „Krieger“ diese Unverschämtheit, dem Gewinner nicht den gebührenden Respekt zu zollen und schmollend ohne jeden Pressekommentar in den Katakomben des Olympiastadions zu verschwinden …
Die sportliche Fairness wünsche ich unseren Löwen, auch wenn es am Donnerstag und Sonntag nicht klappen sollte.
Ich bin aber guter Dinge, dass unsere Sechziger dem Vorbild der Adlerträger nacheifern werden und dem Favoriten Saarbrücken nicht nur Paroli bieten werden.
Blau bleiben und das Löwentrikot mit Stolz tragen – es gibt keine bessere Farbe!
Die Eintracht – ein Vorbild für die Relegation
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