Danke, Daniel Bierofka!

Danke für den unermüdlichen und an die persönlichen Leistungsgrenzen gehenden Einsatz als „Löwe des Jahres“ nach der unsäglichen Regensburg-Pleite und der noch unsäglicheren Investorfarce (4), der in seiner völlig fehlenden Fachkenntnis wohl meinte, über den zweimaligen Abstieg den Weg des RB Leipzig nachgehen zu können.
Dort gibt es sportliche und finanzielle Kompetenz. Zuverlässigkeit. Berechenbarkeit.
Auch wenn ich dieses Modell in keinster Weise befürworte.
Sportliche Kompetenz bezüglich der ersten Mannschaft verkörpert bei 1860 aktuell nur
Trainer Daniel Bierofka, ein familiär stark „vorbelasteter“ Bilderbuch-Löwe.
Einer, dem es gelungen ist, trotz kurzer Vorbereitungszeit eine nur punktuell verstärkte Regionalligamannschaft an die Spitze der Tabelle zu führen.
Das gestrige, vor allem in Halbzeit 1 überzeugende 3:0 gegen die zuletzt so starken Passauer Vorstädter aus Schalding – Heining war der schöne Abschluss der bisherigen 22 Spiele mit 15 Siegen, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen.
48 Punkte sind ein echtes Pfund, an dem die Konkurrenz (auch ihre 2.Mannschaft mit stolzen 400 Zuschauern durchschnittlich, Herr Rummenigge!) schwer zu knabbern haben wird.
Sicherlich brauchen wir punktuelle und gezielte Verstärkungen im Blick auf eine mögliche Relegation, noch viel mehr aber endlich eine gesegnete Ruhe ohne die Grabenkämpfe, die Hetzereien und persönlichen Verletzungen eines bestimmten Löwenklientels, das immer noch dem Oberguru aus dem Morgenland hinterher hechelt.
Es geht nur miteinander und mit gegenseitigem Respekt, insbesondere auch gegenüber dem e.V.  Ein herzlicher Dank auch an den scheidenden Interimsgeschäftsführer Markus Fauser, der professionell und mit ruhiger Ausstrahlung die Insolvenz verhindert und den Weg in eine hoffentlich gute Löwenzukunft bereitet hat.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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