Löwen-Festspiele auf dem Giesinger Berg

Ich war mit meiner Frau die letzten fünf Tage im Bergurlaub direkt unterhalb des beeindruckenden Dachsteingletschers und muss (darf) mich bei meiner Darstellung des überragenden 5:0-Sieges gegen Illertissen auf die Schilderungen meines völlig euphorisierten Sohnes stützen.
Atemberaubend. Gänsehaut pur. Einheit zwischen Team und Fans. Herzblutfußball.
Sensationelle Stimmung vor, während und nach dem Spiel. So seine Worte.
In der wahren Löwenheimat. Dort oben in der weißblauen Kneipenwelt
Gerade für unsere jüngeren Löwenfreunde ist es grandios, dieses wiederentdeckte Sechziggefühl einzusaugen und nie mehr loszulassen.
Es wäre – und ich lass mich von noch so vielen Dauermotzern, Allianz-Fetischisten und Hasshetzern nicht davon abbringen – ein Traum, ähnlich wie Pauli oder der FCK in einem Stadtstadion für vielleicht 30 000 dauerhaft spielen zu dürfen.
Quasi als fast Alleinstellungsmerkmal im zu Tode kommerzialisierten Profi(t) – Event-Geldvernichtungsfußball.
Dreamer sang Supertramp bereits 1974 – ich bleib einer von vielen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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