Rammingen – alter Bahnhof. Eine wunderbare „Location“, wie es im ungepflegten Neu-Denglisch heißt. Keimzelle der schwäbisch-bayerischen Kleinkunst.
Bühne für landesweit bekannte Größen wie Polt, Willy Astor oder die Mitglieder der Großfamilie Well. Am Samstag mit dem insgesamt bereits 11. (!) Auftritt der Herren Kraus, Rueß und meiner Wenigkeit, musikalisch wieder einmal genial begleitet vom Holzheimer Dreigsang, den Herren Riggenmann Hans und Norbert sowie Herrn Braun.
Ein schöner Abend, unsere Braustadel-Premiere, mit einem großartigen Publikum und hervorragenden Gastgebern.
Tscharlie Hemmer aus Mindelheim, das gewichtige Organisationsgenie mit seiner Schwester Inge. Treibende Kräfte des kulturellen Schaffensgeistes auf dem Land.
Dankeschön für alles!
Und eines sei als den Blauen extremst zugeneigter Zeitgenosse auch noch erwähnt:
Noch nie waren so viele Mitleidende wie am Samstag unter den Zuschauern.
Da trägt man den Löwentext “ I bin die Steigerung von Blau – ja ganz genau, i bin a Blauer!“ mit noch größerer Inbrunst vor.
Schea wars im blauen Rammingen!
Bilder und Selfie von Erich Rueß, dem Wortzerklauber aus Grafertshofa!