Teamgeist als Schlüssel zum Pokalerfolg

Mit Vallori, Bandowski, Rama, Stahl und Simon fehlten verletzungs- bzw. krankheitsbedingt gleich 5 Akteure aus dem Löwenkader. Und dann zeigte sich beim ebenso überraschenden wie verdienten 2:0-Pokalsieg gegen die TSG Hoffenheim, dass es sich beim immer wieder von Spielern angesprochenen neuen Teamgeist nicht um Worthülsen handelte. Gegen individuell klar besser besetzte Kraichgauer setzten die Löwen mit – bei diesen tropischen Bedingungen – unglaublicher Laufleistung und riesiger Zweikampfbereitschaft nicht nur vereinzelte Nadelstiche, sondern dominierten über weite Strecken der Begegnung auch spielerisch. Dieser Erfolg mit einer starken Viererkette um die souveränen Schindler und Bülow sowie den beiden überragenden Wolf und Claasen auf den Außenbahnen im Mittelfeld sollte der Mannschaft Mut machen.
Den Mut  zu zeigen, auch in den nächsten schweren Zweitligaufgaben das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen und nicht – wie z.B. beim Auftakt in Heidenheim – zögerlich und abwartend nur auf Punkt zu spielen. Ein Kompliment an Trainer Fröhling, der die Sechziger bestens auf den ambitionierten Erstligisten eingestellt hatte.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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