Die Hoffnung schwindet …

Nach dem gestrigen Silberstreif am Löwenhorizont, diesem unglaublich schmeichelhaften 1:0 beim FSV Frankfurt, war der heutige Spieltag alles andere als ein Hoffnung schenkender. Pauli gewinnt am Betzenberg, Aue nicht unerwartet bei Union.
Wir haben es weiter nicht mehr selber in der Hand und nun ein „Heimspiel“ gegen den Club vor der Brust, der uns nichts schenken wird. 45 000 Karten sollen bereits verkauft sein. Vielleicht schließt sich am Sonntag nach zehn Jahren der Kreis dort draußen in Fröttmaning, wo 2005 mit einem 3:2 gegen ausgerechnet den Club im Premierenspiel alles seinen unheilvollen Lauf nahm.
Viel Hoffnung machen mir die letzten Auftritte unsere Löwen nicht. Bei allem Bemühen einzelner Spieler ist das – auch im Vergleich zu Aalen, Aue oder Pauli – keine in sich homogene, kampf- und willensstarke Einheit, die einem als Fan das Gefühl vermittelt, mit guter Körpersprache und breiter Brust das Ganze noch zum Positiven zu wenden.
Nur zu gerne lasse ich mich aber eines Besseren belehren.
Und eines sei nochmal gesagt: Wie naiv kann man als Sportdirektor sein, in der Winterpause Spieler ausgerechnet zu direkten Konkurrenten im Abstiegskampf ziehen zu lassen! Bobby Wood war wieder ein Aktivposten für Aue.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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