Uns steht ein kalter Löwenwinter bevor und nach dem heutigen Spiel, diesem unverdienten 0:2 gegen einen biederen FSV aus Frankfurt, der wieder von lächerlichen 60 Schlachtenbummler begleitet wurde (während wir denen auswärts die Hütte füllen!), bleibt meine Hoffnung, dass Investor Hassan Ismaik (heute zum Glück nicht im Stadion trotz Ankündigung) den Kader offensiv und defensiv entscheidend nachrüsten hilft.
Nach dem Ausfall von Okotie, Rodri und Hain sowie der Suspendierung von Wood begannen wir dieses „Heimspiel“ in der spärlich besetzten Arena 66 Minuten lang ohne (!) Stürmer, ehe nach der Einwechslung des baumlangen Mulic, der am Boden erstaunlich kombinationsstark agierte, in der Luft aber trotz seiner Größenvorteile ein „Elend“ ist, auch nach der Variante mit Vollmann als Rechtsverteidiger für den erneut schwachen Angha endlich mehr Schwung in die Offensivbemühungen kam. Bezeichnend, dass zwei Spieler der Amas deutlich auffälliger spielten als so mancher etablierte Akteur.
Positiv sei auch der stets bemühte und laufstarke Linksverteidiger Wittek erwähnt, ein echter Löwe mit viel Herzblut. Haarsträubend war unser Abwehrverhalten bei beiden Gegentreffern und die Frage sei erlaubt, warum Kai Bülow nach seiner starken Partie beim einzigen (!!!) Heimsieg gegen Fürth aktuell kaum Einsatzchancen bekommt.
Blau bleiben im kalten Löwenwinter – es gibt keine bessere Farbe!
Ein kalter Löwenwinter …
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