Kein Carlos

Irgendwie schade. Dieser Schweiz-Argentinier hätte möglicherweise wie die Faust aufs Auge zu unseren Löwen gepasst. Man muss seine Motive, in Luzern zu bleiben, verstehen, zumal diese den Prinzipen der Loyalität und Familiengebundenheit („den Kindern nach einem guten halben Jahr nicht nochmals einen Umzug zumuten“) entspringen.
Unser Poschi wird hoffentlich nichts unversucht lassen, einen Trainer zu finden, der ein ähnliches Kaliber wie dieser extrovertierte Alpengaucho verkörpert.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich unsere Löwen zum Saisonende 2013/14 – begleitet von sensationellen 2000 Fans in einem Sonderzug – an der alten Försterei gegen Union Berlin präsentieren werden. Mich würde es nicht verwundern, wenn wir analog zum Vorrundenende (vier Siege gegen Bielefeld, Fürth, Bochum und Berlin) in der Stadt des „Turm-zu-Babel-Flughafenbauers“ Wowereit einen Dreier einfahren und am Ende den gleichen 6.Platz wie 2012 und 2013 einnehmen würden.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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