Das hätte ich heute nicht mehr für möglich gehalten: In der Erdinger Sportsbar am Terminal 2 zu München (richtig, der selbigen wie anno dazumal und im „Löwenleo“ beschriebenen beim „grandiosen“ 1:0 gegen Saarbrücken 2006!) durfte ich heute in Erwartung meines aus Kalifornien einfliegenden Bruders eine trostlose erste Löwenhalbzeit ansehen und im Grunde genommen war für mich klar, dass Funkel nach dieser „Leistung“ nicht mehr zu halten sein würde.
Umso erstaunter und erfreuter war ich über die Siegesmeldung im Radio auf der Rückfahrt vom Flughafen. Die Sechziger müssen in einer fulminanten zweiten Hälfte wie umgewandelt aufgetreten sein ,was wohl auch des Bierofkas leidenschaftlichem Auftritt nach seiner Einwechslung geschuldet war, und verdient mit 2:1 gesiegt haben.
Kollektives Durchschnaufen ist angesagt, mit dem Abstieg haben wir definitiv nichts zu tun.
Chapeau, Löwen und …. Bitte macht am Sonntag gegen Köln (dann zusammen mit meinem Lesefreund Erich anlässlich seines ganz persönlichen Sechzigers und meinem Bruder mit seinen beiden fußballbegeisterten Kindern) dort weiter, wo ihr heute in der Lausitz aufgehört habt und schenkt uns einen tollen Fußballnachmittag.
Blau bleiben – es gibt keine schönere Farbe!
Kollektives Durchschnaufen!
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