Rosenkrieg vor dem Valentinstag …

Es war doch so heimelig ruhig bei unserem TSV von 1860 München in den letzten Wochen und Monaten, dass der „Rosenkrieg“ zwischen Spieler Marin Tomasov und den Verantwortlichen der Löwen – noch dazu am Vortag des Valentinstages – gar nicht so recht ins Bild passen mag. Tomasov ließ nach seinem nicht zustande gekommenen Wintertransfer und der Degradierung zu den „Amas“ unmissverständlich und wenig diplomatisch seinen Unmut über Sportdirektor und Trainer aus.
Ein bisschen habe ich sogar Verständnis für diesen technisch hoch talentierten Spieler, dessen Standards und Torabschlüsse (es sei nur an das Siegtor in Düsseldorf erinnert!) eine spezielle Qualität in das oft statische Spiel der Sechziger brachten, der sich mit seinem Phlegma im Zweikampfverhalten und auch seinen Defiziten im taktischen Verständnis leider allzu häufig selbst im Weg stand. Dennoch hätte es eine elegantere Lösung geben können und wer weiß, ob der Kroate nicht noch zu einer Jokerwaffe getaugt hätte. So wird teures Vereinskapital brachgelegt und es gibt nur eine lose-lose-Situation.
Schade eigentlich!
Blau bleiben – es gibt keine schönere Farbe!

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