Wenn nicht jetzt, wann dann? Besser hätte die Ausgangssituation vor dem heutigen Spiel beim „Angstgegner“ Paderborn nicht sein können, nach all den Steilvorlagen der Konkurrenz. Mit einem Sieg wäre man vier Punkte (!) vor einem Nichtaufstiegsplatz gelegen und hätte sich oben für lange Zeit festbeißen können.
Hätte, wenn und … aber, der Konjunktiv ist steter Begleiter aller Löwenfans. Und es stimmt mehr als ärgerlich, dass nach sehr ordentlicher erster Hälfte nach der Pause nicht nachgelegt wurde. Die Chancen waren da, aber es fehlt unserer Mannschaft – was auch nur 5 Tore, davon ein Eigentor, in 5 Spielen eindringlich belegen – absolut an der unbedingt erforderlichen Gier, ein Tor machen zu wollen. Da wird im Strafraum nochmal quergelegt, statt selbst in die Verantwortung zu gehen und den Torschuss zu nehmen.
Unsere Löwen haben gekämpft, stellenweise auch gute spielerische Ansätze gezeigt. Den letzten Zug zu des Gegners Tor haben sie aber wieder vermissen lassen.
Und so bleibt wieder einmal zu konstatieren, dass Paderborn wohl nie eine Reise für Löwenfans wert sein wird … Schade, es wäre zu schön gewesen. Konjunktiv, ein Löwe?
Zu verspielt!
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