So kann man die situationsangemessene Vorgehensweise unseres TSV 1860 gegen den oder die üblen Rassisten nennen, die den Ingolstädter Spieler da Costa am Sonntag aufs Schlimmste beschimpft hatten. Ein Stadionverbot ist hier die einzig denkbare Konsequenz, wir brauchen diesen braunen Gedankensumpf nicht im Löwenrudel!
Florian Hinterberger ist nur beizupflichten, wenn er davon spricht, dass Spieler wie Bobby Wood oder Nuno Koussou die gleiche Hautfarbe haben wie der so dumpfbackig beschimpfte gegnerische Spieler.
Dennoch sei eine Anmerkung angebracht:
Wie suggestiv und plakativ doch so mancher Blätter- oder Videotextwald rauscht, wenn es darum geht, dem „Skandalclub“ 1860 eine überzubraten und Klischees zu bedienen. So wurde die prompte Stellungnahme unseres Geschäftsführers in vielen Meldungen natürlich unterschlagen, weil sie wohl nicht ins vorgefertigte Schubladendenken der Medien bezüglich unseres Vereins passen mag.
Wenn dann unmittelbar neben dieser Meldung das strahlende Gesicht des steuerpflichtvergessenen Möchtegerngutmenschen von der Säbener Straße mit seinem resozialisierten Spieler auftaucht, so wird dem Schwarz-Weiß-Denken endgültig Rechnung getragen.
Es wird höchste Zeit, dass Sechzig aus der medialen Schublade des „bösen Münchner Kindes“ herausgeholt wird.
Richtig und schnell reagiert!
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