Was für ein grandioses Finale!

In vager Erinnerung so mancher Löwenheimspiele dieser Saison kriegt man fast eine Fangänsehaut, wenn man an das atemberaubende Tempo denkt, das vor allem die Dortmunder im gestrigen Wembleyfinale eingeschlagen haben.
Die dann allerdings ein Opfer ihres äußerst lauf- und kraftintensiven Spieles wurden, was auch der um Klassen besseren Physis der Münchner gegenüber der Vorsaison geschuldet war. Letztlich ein nicht unverdienter Sieg der Roten, die den Borussen aber überaus dankbar sein sollten, von deren Leistungsexplosion in den letzten zwei Jahren so herausgekitzelt worden zu sein, das selbst ein Robben über erstaunliche Fitnesswerte verfügt. Mehr als erstaunlich empfand ich auch die indiskutable Zweikampfbilanz des Neumünchners Lewandowski, der mit seinen 18 (!) % gewonnenen Duellen wohl schon die eigenen Profizelte – ähnlich wie seine „Aasgeier-Berater“ – am Münchner Geldtisch aufgestellt hat. Und der im übrigen wie ein Ribery und ein Dante ohne wenn und aber vom Platz gestellt gehört hätte.

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