Unglaublich, aber wahr! 3:0-Sieg nach desolaten 60 Minuten, in denen unsere Sechziger eine Lehrstunde in Sachen Raumaufteilung, Ballsicherheit, Kombinationsfußball, Spiel ohne Ball erhalten hatten, in denen nach 20 Minuten 1:12 Torschüsse zu verbuchen waren. Und ausgerechnet unsere zum Teil konfuse, vogelwilde Mannschaft erwies sich als Meister der Kaltschnäuzigkeit und Effizienz. Mit der Leistung von heute hätte es aber gegenFrankfurt ein 2:8 gegeben …
Freuen wir uns an den drei Punkten, am erneut starken Kiraly, dem Kopfballturm Aygün, einem aus dem Team aufgrund seines Laufeinsatzes, seiner sauberen Ballverwertung, seines Kontertreffers und seiner Torvorlage trotz so manchen Eigensinns nicht mehr wegzudenkenden Rakic. Sorgen muss man sich um die bei allem Engagement überforderten Buck und Schindler machen, auch unser zentrales MF, das nur offensiv stattfindet, gegen den Ball schwach agiert und um unseren Benny. Der zwar kämpft, aber an dem das Spiel trotz seines Tores nahezu komplett vorbeigelaufen ist.
Und die Gäste: Die müssen einem wirklich leid tun nach diesem dominanten Nullinger in München vor enttäuschender Kulisse. Der Kruppke und der Kumbela – das wären schon Jungs für uns …
Effektive Dusellöwen entzaubern Braunschweiglöwen
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