Die Löwen haben ihr „Heimspiel“ gestern im Schlauchboot ( ich bleib dabei: Wir haben ein Potential von max. 25000 – 35000, ein Stadion ala Hoffenheim/Augsburg würde total genügen) peinsamst verloren und sind wieder im Löwenblues gefangen. Fehlt nur noch der obligatorische Novemberblues …
Auch ich hatte am Donnerstag mit meinen lieben Freunden und Kollegen Erich Rueß und Manfred Kraus als 3ster Lehrer ein Heimspiel im ausverkauften Heimatmuseum, das quasi doch ein Auswärtsspiel wurde, saß doch nur ein einsamer Blauer unter den vielen Kulturinteressierten bzw. einigen FCB-Sympathisanten im Publikum. Dennoch wurde das vermeintliche Heimspiel zu einem runden Erfolg. Die geduldige Zuhörerschaft hielt bis 22.30 Uhr durch und belohnte uns drei sowie die grandiosen Musiker des Holzheimer Dreigesangs mit langanhaltendem Applaus. Gänsehaut pur!
Gestern wurde es noch später … nach der Jahreshauptversammlung des größten Löwenfanclubs, den Mindeltalern in Schöneberg, startete mein „Löwenleo“ erst um 22.40 Uhr seine tröstende Lesereise zu einem dresdengeschädigten, aber dafür umso mehr dem Löwenblues gegenüber aufgeschlossenen und gut mitgehenden Publikum.
Ich durfte neben einigen bekannten Gesichtern aus meiner Pfaffenhauser Schulzeit auch viele neue, unglaublich leidenschaftliche und leidensfähige Sechzger kennenlernen, so dass dieses „Auswärtsspiel“ letztlich zum Heimspiel wurde. Blau bleiben!
Von Heimspielen und Auswärtsspielen, Teil 2
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