Dresden 2005 (volles Haus!), Augsburg 2007 bis 2011 (von einer Ausnahme, einem 1:0 2009 abgesehen), Dresden am 2.10.11: Wieder einmal lassen sich „Löwen“ von einer in großer Anzahl angereisten Auswärtsfanschaft sowohl auf dem Rasen als auch auf den Rängen den Schneid abkaufen. Knapp 40000, davon ca. 18000 Ossis aus Dresden inclusive der zahllosen Vinzent-Murr-Verkäufer, S-Bahnansager und Kellner, die seit der Wende im bayerischen Raum angesiedelt sind. Unser Solibeitrag zum Tag der Einheit: Buck alias Fehlerbock nur noch peinlich (Gegner 10 cm kleiner, gewinnt jeden Kopfball, kapitales Luftloch im Stile eines C-Klassenliberos mit erneuter, an Dämlichkeit kaum zu toppender roten Karte). Kiraly wieder von der ersten Minute an ein Unsicherheitsfaktor mit unerklärlichen Fangfehlern und (wie beim 0:1) unmotiviertem Umkippen bei Körperschüssen. Halfar leider nur noch ein langer Altweibersommerschatten seiner Frühjahrs-und Augustform, taktisch manchmal vogelwild. Kaiser überfordert, Benjamin bei allem Einsatz ebenso, Rukavina mit Blackout beim 0:4, lediglich Aigner (eine Halbzeit) und Bierofka (ganzes Spiel, tolles Tor zum 2:4) stemmten sich gegen die Totalblamage.
Irgendwie war es doch klar, dass es so kommen musste: 60 mit 4 Heimsiegen bislang, Dresden ohne Auswärtspunkt. Willkommen zurück im Löwenblues, wie immer im Oktober. So wie heute hat er mich schon lange nicht mehr genervt, depperter Blues, depperter!
Von Heimspielen und Auswärtsspielen, Teil 1
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