Da kann man doch den Löwenblues kriegen … Unsere Löwen spielen beim starken Aufsteiger, den Braunschweiger Löwen, schnellen, attraktiven Fußball … In der ersten halben und der letzten halben Stunde. Das, was zwischen Minute 35 und 58 passerte, kann nur in die Rubrik „Kollektive Tiefschlafphase“ eingereiht werden. Haarsträubende Buck-Böcke (wann treibt dem an sich guten Fußballer sein Trainer endlich diese Flausen des überheblichen Leichtsinns aus?), vorne bei 11:3-Ecken einmal mehr eine Standardschwäche (beim Gegner wurde praktisch jeder hohe Ball gefährlich Richtung Löwentor geschlagen), Ungenauigkeiten in der Ballannahme (Lauth, Volland) und zumindest ein rätselhafter Wechsel (Bierofka war dynamisch, wuchtig und ein unermüdlicher Antreiber, Halfar dagegen wieder einmal nur ein Auswärtsschatten seiner starken Heimauftritte). Da bleibt noch sehr viel Arbeit bis zum ersten Heimspiel gegen einen KSC, der mit dem Selbstvertrauen eines Heimdreiers gegen Mitfavorit Duisburg anreisen wird. Samstag zur guten alten Anstoßzeit um 15.30 Uhr wissen wir mehr.
Werde vor Ort sein, Block 126. Blau bleiben!
Fehlstart …
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