Löwe sein …

Das ist alles andere als einfach in diesen Tagen, aber nicht so ungewöhnlich. Nach der Januar – Euphorie folgte prompt die üble Februar – Depression. Der Löwenblues eben. Manche Spieler wirken komplett verunsichert und lassen bei negativem Spielverlauf schnell die Köpfe hängen. Führungsspieler? Fehlanzeige! Weder ein Salger noch ein Steinhart oder ein Moll sind aktuell in der Lage, die jüngeren Spieler auf dem Platz zu führen. Es fehlt im Kader und vor allem auf dem Platz ein Leitwolf oder neudeutsch ein aggressive leader, der auch mal ein körperliches Zeichen setzt, wenn die gegnerische Mannschaft zu dominant ist. Einer, der seine Mitspieler puscht und nach vorne treibt. Alibimäßiges Anlaufen bei 60, ein großer Kontrast zu dem, was Halle über fast 90 Minuten so vorbildlich praktizierte. Auch lassen einige der sonstigen Leistungsträger aktuell die nötige Selbstverständlichkeit vermissen, die so wichtig für das Team wäre. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass sich die Löwenspieler nicht hängen lassen und schon im anstehenden Auswärtsspiel in Zwickau positiv auftreten werden.

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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