Die gestrige, mitternächtliche Entscheidung zugunsten des neuen Geschäftsführers Michael Scharold als Nachfolger des scheidenden Interims – GF Markus Fauser war erneut souverän – auch gegenüber unserem Investor, der seinen hanebüchenen Vorschlag aus dem Sommer mit dem zuletzt überall glücklosen Franz Gerber nicht einmal vor Ort wiederholen wollte – und zeigt eindrucksvoll, dass der vom e.V. praktizierte Kurs weg von einer totalen Investorenabhängigkeit, hin zu Seriosität und Nachhaltigkeit, der einzig richtige sein kann.
Markus Fauser hat eine hervorragende Arbeit bei 1860 verrichtet, sein Nachfolger ist mit Sicherheit bestens eingearbeitet und sollte etwas von seinem Handwerk verstehen, was auch sein beruflicher Werdegang über Schalke 04 zum Ausdruck bringen mag.
Interessant ist es, wie aktuell in einem investorenfreundlichen Blog die Stimmung zu kippen scheint und viele Ismaikjünger von ihrem „Heilsbringer“ tief enttäuscht sind.
Eine Zerreißprobe wurde dank 50 + 1 und der fehlenden Qualifizierung des Herrn Gerber zum Glück vermieden und man darf mit vorsichtigem Optismismus das Hauptaugenmerk endlich wieder auf den Sport richten, wo es aktuell so schlecht nicht aussieht.
Blau bleiben und z’sam halten – es gibt keine bessere Farbe!