Minderwertigkeitskomplexe?

Es ist schon sehr interessant und verrät einiges über den sportlichen Charakter dieser Herren, wenn sich die beiden vorbestraften Führungskräfte bei der roten JHV gleich mehrfach despektierlich über den angeblichen Ex-Rivalen 1860 äußern müssen.
Vor allem der seit seinem Platzverweis beim Derbysieg der Sechziger 1977 immer noch streng traumatisierte Herr R. meinte wieder einmal, sich mit seinen ach so witzigen Bonmots über den Verein „mit den vier Zahlen“ auslassen zu müssen, so dass auch sein roter  „Blutsbruder“, Herr H., sich dazu animiert fühlte, gegen den blauen Nachbarn kräftig und niveaulos zu sticheln.
Ist es nicht beeindruckend, dass sich eine Geld- und Fußball-Weltmacht immer noch genötigt sieht, sich über den am Boden liegenden Traditionsverein negativ zu äußern?
Möglicherweise ist der Grund schon ein gewisser Neidfaktor aufgrund der unverbrüchlichen Treue und Leidenschaft, die wir Fans immer noch für unsere Löwen aufbringen. Die ein FCB nie erleben wird dürfen.

Ein ganz anderes Thema:
Auch wenn die Resonanz bei der gestrigen Benefizveranstaltung zugunsten der Märchenwelt Breitenbrunn eher enttäuschend war, so bleibt in der Erinnerung doch ein wunderbarer Lese- und Musikabend (danke an „PopChorn für den tollen Gesangsvortrag!) mit einem beifallfreudigen Publikum hängen.
Die heiteren und nachdenklichen Texte hinterließen – und dies ist der Kern meiner „Botschaften“ –  zufriedene und dankbare Menschen. Ein Abend, der noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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