Das unsägliche und leider aktuell tägliche Affentheater mit der Münchner Presse zieht leider Gottes weit über die regionalen Pressegrenzen seine Kreise und geradezu dankbar berichten viele Redaktionen bedingt sachlich, seriös und wahrheitsgetreu über das „Pressefutter“ TSV 1860, den aktuellen Tabellenvierzehnten der zweiten deutschen Bundesliga. Wir stecken in der medialen Schublade fest und können nicht auf Dauer im Kriegszustand mit dem einflussreichen Boulevardjournalismus sein.
Leute wie ein bei der DFL kläglich gescheiterter Herr Rettig befeuern mit zum Teil unwahren Behauptungen und ihrer Polemik noch das Ganze.
Unsere internationalen Vereinsvertreter reagieren übersensibel und zum Teil auch ungeschickt, kannst du doch bei allem berechtigten Widerstand höchstens einen Phyrhussieg gegen die allmächtige Presse erringen.
Deshalb meine Bitte: Setzt euch endlich wieder an einen möglichst runden Tisch und tragt euren zum Dauerzustand ausufernden Konflikt fair, sachlich und ergebnisorientiert aus.
Zum Wohle des Vereins und auch der an 1860-Nachrichten massiv interessierten Presse.
Wir Fans sind nur noch genervt.
Auch möchte der Führungsclique des roten Stadtnachbarn dringend angeraten sein, sich angesichts der eigenen, alles andere als unbefleckten jüngsten Vergangenheit, aus dem Leben des Münchner Traditionsclubs verbal komplett herauszuhalten und lieber vor der eigenen – aufgrund Steuer-, Zoll- und Ehrenamtsvergehen verdreckten – Haustüre zu kehren.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!