Da legt Paderborn einen unterirdischen Heimauftritt hin, wird von Union und speziell unserem „Löwenfreund“ Bobby Wood mit 0:4 aus dem eigenen Stadion geschossen, da verlassen deren sogenannte Fans nach 28 (!) Minuten fluchtartig das Geläuft, und unsere Mannschaft ist wieder einmal nicht in der Lage, diese steilste aller Steilvorlagen zu nützen.
Nach verschlafenem Beginn zeigte man sich zumindest engagiert, lauffreudig und dominant, aber die schlimme Abschlussschwäche, die diesmal auch Mölders befiel, verhinderte den so dringlichen Heimsieg.
Unerklärlich ist mir, wie ein solch erfahrener Coach wie Möhlmann einen zwar kampf- und laufstarken, aber defensiv (Stellungsspiel, Spielverständnis) nicht einmal Landesliganiveau aufweisenden Linksverteidiger wie Yegenoglu 90 Minuten auf dem Platz lässt. Dessen haarsträubende Patzer haben uns schon gegen den KSC und den FSV daheim wichtige Punkte gekostet, der Junge steht jedes Mal falsch zum Gegenspieler.
Ein Bandowski blieb 90 Minuten auf der Bank, da fehlen einem die Worte!
Ich bin von Möhlmann in den letzten Spielen (gerade was Auswechslungen betrifft) maßlos enttäuscht. So geht es auf direktem Weg in Liga 3.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!