Unaufgeregt und sachlich scheint mit Sportdirektor Oliver Kreuzer zum ersten Mal seit vielen Jahren so etwas wie grundsolide Personalpolitik bei den Löwen betrieben zu werden. Fünf Eigengewächse, denen – abgesehen von Marius Wolf – der sportliche Durchbruch bei den Löwen leider nie so richtig gelungen ist, wurden abgegeben. Dafür kamen gestandene Profis an die Grünwalder Straße, die überwiegend über Zweitligaerfahrung verfügen und zu Hoffnungsträgern für die extrem schwere Restsaison (nur noch 15 Spiele) werden könnten.
Allerdings sei neben leiser Euphorie auch angemahnt, dass die Transfers Mölders, Mauersberger, Aycicek und vor allem Beister im zurückliegenden Jahr wenig bis keine Spielpraxis hatten und sich erstmal ins Teamgefüge eingliedern müssen.
Insbesondere Mauersberger gelang dies gestern beim 5:1 – Testspielsieg in Burghausen eindrucksvoll mit zwei schönen Kopfballtoren nach Standards, die bislang bekanntlich nicht gerade zu den Löwenwaffen zählten.
Die Spannung vor dem bayerisch-fränkischen Derby gegen den Club am nächsten Samstag (13 Uhr) steigt täglich …
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!