Ernüchterung pur im 6-Punkte-Spiel

Bülow. Bandowski. Vallori. Rodnei. Kovac. Wolf. Kagelmacher. Hain. Rama. Simon. Neudecker.
Eine ganze Elf fehlte heute im so richtungsweisenden „Heimspiel“ vor erbärmlicher Kulisse (nur 14 100 nach den letzten sehr ordentlichen Spielen). Und dennoch standen immerhin acht Spieler auf dem Platz, die vor 14 Tagen St.Pauli nach Klasseleistung 2:0 geschlagen hatten. Die Niederlage gegen diese überaus biederen Frankfurter war unnötig wie ein Kropf und kam zudem durch einen naiv verursachten aber auch unberechtigten Elfmeter zustande. Sonst war da nichts, was die 40 (!) mitgereisten Hessenfans (eigentlich eine Frechheit, was solche Vereine an Fanpotential auswärts aufweisen, denen wir im Rückspiel dann wieder mit 3000 bis 4000 das Stadion füllen) verzückt hätte.
Ausschlagend für das sechste (!!!) 0:1 im siebzehnten Saisonspiel war die überaus schwache Tagesform der „Leader“ Adlung und Liendl, die sowohl im Passspiel als auch bei den zahlreichen Standards am gegnerischen Strafraum eine grauenvolle Quote aufwiesen, die nicht einmal mehr auf die berühmte „Zweitliga-Kuhhaut“ ging.
Bezeichnend, dass neben Schindler als Einzige die Ama-Spieler Tafertshofer und „Riesenbaby“ Mulic eine ansprechende Leistung zeigten.
Viel zu wenig und überaus ernüchternd in diesem 6-Punkte-Spiel.

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

"Riesenbaby" Mulic (2,04 m) und Claasen, die beiden Torschützen beim 2:0 gegen Hoffenheim in der ersten Pokalrunde

„Riesenbaby“ Mulic (2,03 m), gegen den FSV Publikumsliebling und Claasen, die beiden Torschützen beim 2:0 gegen Hoffenheim in der ersten Pokalrunde

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