In der aktuell extrem prekären sportlichen Situation unseres TSV 1860 besteht die größte Gefahr darin (man brauche nur mal die diversen Internetforen durchstöbern), sich dem in diesem Verein äußerst beliebten Spiel der Selbstzerstörung, des weinerlichen Selbstmitleides und der Selbstaufgabe hinzugeben.
Gerade nun sind trotz und gerade wegen der sportlich schlimmen Lage alle in der Pflicht, zumindest auf Fanebene sich eben nicht vom Teufelskreis des negativen Denkens auffressen zu lassen, sondern in der Krise auch die Chance eines Neuanfanges zu sehen.
Auf Vorstandsebene. Im Bereich der sportlichen Leitung. Auf personeller Ebene im Mannschaftskader. Wir sind so stolz auf unsere Amaspieler, von denen einige halt schlichtweg nicht die sportliche Qualität für die 2.Liga vorweisen können.
Warum nicht ein oder zwei Akteure aus der derzeit so erfolgreichen A-Juniorenmannschaft hochziehen und dem einen oder anderen etablierten Spieler mal die wohlverdiente Denkpause in Form einer Nicht-Nominierung zukommen lassen?
Wir brauchen in der aktuellen Misere und spätestens in der Winterpause neues Blut im Kader, mehr Konkurrenzkampf und vor allem …: Den Löwenmut, die aussichtslos erscheinende Aufgabe doch noch zu einem positiven Ende zu führen.
Packen wir es an im Löwenrudel, durchbrechen wir die negative Grundströmung, die diesen Verein seit Jahren lähmt.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Den Teufelskreis des negativen Denkens durchbrechen!
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