So langsam müssen wir Löwenfans uns erneut auf eine kritische und komplizierte Saison einstellen. Das verdiente 0:1 beim Spitzenreiter in Bochum und vor allem die schlimme Bilanz mit nur 2 Toren aus fünf Spielen, die noch dazu im Spiel in Nürnberg erzielt wurden, zeigte einmal mehr die eklatante Abschlussschwäche des TSV auf.
Dabei hatte man in der ersten Halbzeit durchaus ansehnlich kombiniert und kurz vor der Pause – bezeichnenderweise durch zwei Abwehrspieler – gute Tormöglichkeiten.
Während Kagelmacher zu lange zögerte und dann am Tormann scheiterte, hätte der völlig frei aus kurzer Distanz zum Kopfball kommende Schindler zwingend treffen müssen.
Das Tor des Tages fiel drei Minuten nach dem Seitenwechsel nach einem Einwurf für 60 (!) und einem kollektiven Tiefschlaf einiger Akteure. Torjäger Terrodde zeigte, wie man eine Kiste macht. Bochum war nach der Pause passgenauer und dynamischer im Umschaltspiel und verdiente sich den knappen Erfolg.
Unsere Löwen kämpften aufopferungsvoll, aber das allein war zu wenig, um heute Zählbares aus dem Ruhrpott mitzunehmen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Starke erste Halbzeit viel zu wenig beim Tabellenführer
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