Groß waren die Hoffnungen vor den beiden „Heimspielen“ gegen die direkten Konkurrenten aus Aalen und Aue und wieder einmal stehen wir Löwen vor dem Nichts. Wer gerade einmal einen mickrigen Zähler aus diesen Sechspunktespielen holt, nun sogar Schlusslicht Aue zum ersten Mal überhaupt in München gewinnen lässt, der braucht sich wirklich nicht zu wundern, wenn bei ähnlichem Verlauf wie 2004 am Ende der Abstieg steht. Damals holten wir auch unerwartete Auswärtszähler (Frankfurt 3:0, Köln 3:1), um schließlich aufgrund einer desolaten Heimbilanz abzusteigen.
10 Punkte von 42 möglichen – das tut nur noch weh. Dabei zeigte die Mannschaft heute über weite Strecken ein spielerisch gutes Heimspiel, ließ aber jede Kaltblütigkeit und Konsequenz im Abschluss missen. Engagiert waren alle. Weigl habe ich noch nie so einsatzfreudig und auch torgefährlich gesehen wie heute. Und wie so oft sorgte ein kapitaler Fehlpass (diesmal von Kai Bülow) für den frühen Schock. Auch Fröhling gelingt es einfach nicht, die Mannschaft in Heimspielen auf Kurs zu bringen.
Irgendwo hat man auch nicht das Gefühl, das Spielglück liegt auf unserer Seite. Vor dem 0:1 hätte es zwingend Strafstoß für uns geben müssen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Die gleiche Trostlosigkeit wie 2004
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