Kollektives Durchschnaufen an der Ostsee

Nach diesem mühseligen 2:1-Pokalsieg beim Drittligisten Holstein Kiel ist kollektives Löwendurchatmen angesagt. Im Pokal kannst du als höherklassiger Club sicherlich nicht unbedingt glänzen, aber nach der desolaten, unterirdischen, fast schon hilflosen ersten Halbzeit (0:6 Torschüsse!) verdiente sich unsere Löwenmannschaft das Weiterkommen über 97 (!) Minuten aufgrund einer Steigerung und eines Doppelpacks von Neuzugang Okotie. Endlich haben sich unsere Spieler, die in der ersten Hälfte dem Kieler Pressing ohne jegliche Zweikampfeinstellung begegneten, gewehrt, was mehrere gelbe Karten dokumentieren. Auch wurde nach dem Seitenwechsel vor allem über Linksverteidiger Tomasov druckvoller agiert und der Rückstand nicht unverdient gedreht.
Dennoch muss die Mannschaft in allen Belangen zulegen, vor allem bezüglich der Passgenauigkeit, des Spiels ohne Ball und der Kommunikation auf dem Platz.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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