Erst ganz am Spielende entdeckten die Sechziger beim 2:3 gegen Dresden Tugenden, die im Profifußball unerlässlich sind, wie Zweikampfstärke, Kompaktheit und Leidenschaft. Ein 3:3 wäre zwar noch möglich, aber keineswegs verdient gewesen. So holten die Sachsen drei Auswärtspunkte gegen eine Heimmannschaft, die zuhause noch keinen einzigen Punktgewinn verbuchte und in dieser Verfassung in Richtung Regionalliga taumelt. Vor allem im zentralen Mittelfeld fehlen sowohl ein „Abräumer“ als einer, der auch mal ein Spiel ordnen und bei Bedarf beruhigen kann. Auch macht die Mannschaft auf mich nur bedingt einen austrainierten Eindruck. Bei vier Niederlagen in fünf Spielen wird es auch für den Trainer immer schwerer … Man hat eine Mannschaft zusammengestellt, die keine ist Tore: Deniz und Guttau, Blau bleiben …
10 Minuten Leidenschaft – viel zu wenig!
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