Nun hat er sich also still und heimlich vom Hof gemacht, der Stoppelkamp, um seinen Traum von der ersten Liga zukünftig in Paderborn zu leben.
Bestimmt geht es vielen Löwenfans so wie mir: Man sieht den Abgang, der zumindest eine passable Transfersumme eingebracht haben soll, mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Stoppel war ein Löwenspieler, der stets alles gab, unter Strom stand und auch für verrückte Dribblings und Pirouetten gut war, einer, der immer Vollgasfußball lebte, dabei aber den Kopf des öfteren nicht vom Ball weg und hin zum besser postierten Nebenmann brachte, worüber mich und viele andere auch seine vielen Torverlagen nicht hinwegtäuschen können. Manchmal haben einen seine Wolkenkuckucksheim-Torschüsse und seine Flanken dem Fanwahnsinn nahe gebracht.Und dennoch war er ein Spieler, dem man meistens gerne bei der Ausübung seines Berufs zuschaute. Der ihn nun nach Ostwestfalen zog. Viel Glück, Stoppel und …
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Servus Stoppel!
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