Nachspielzeit

Unsere Löwen starteten gut in das gestrige Nachholspiel gegen die überhart auftretenden Buchbacher, vergaben aber erneut die besten Torchancen und diese Nachlässigkeit wurde kurz vor dem Pausenpfiff durch ein fulminantes Freistoßtor zum 1:1 bestraft.
Die zweite Hälfte war dann sehr viel Krampf und Kampf, der in der späten Nachspielzeit durch Mauerbergers entschlossenes Nachsetzen mit dem 2:1-Siegtreffer belohnt wurde, was angesichts des ebenfalls späten Punktverlustes der Roten in Schweinfurt noch an Bedeutung gewann. Sechs Punkte Vorsprung sind allerdings alles andere als ein Ruhekissen, zumal Sechzig bei noch 12 ausstehenden Spielen gleich sieben Mal auswärts antreten muss. Gerade die Bilanz auf des Gegners Plätzen ist mit 18 von 36 möglichen Punkten sehr ausbaufähig. Genauso ausbaufähig ist auch die spielerische Komponente gegen meist sehr destruktive Gegner, wobei das Fehlen von Akteuren wie Gebhart, Görlitz oder Helmbrecht schon ein aktuell großes Manko ist.
Nun gilt es, die beiden Heimspiele gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel souveräner als gestern zu bewältigen und den Abstand zur Konkurrenz weiter auszubauen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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