1860 ist kein Spielball von Investoren

Vor dem so wichtigen Heimspiel gegen Buchbach am morgigen Montagabend (20 Uhr live in Sport 1) scheint es vorbei zu sein mit der bislang so vorbildlichen Ruhe im Löwenrudel.
Das SZ-Interview des potentiellen Investors Gerhard Mey und das rasche Dementi von Herrn Ismaik, dass er keineswegs bereit sei, seine Anteile zu verkaufen, lösten einen Wirbel im Pressewald aus, der zum ungünstigsten Zeitpunkt kommt.
Unser e.V. agiert seit Monaten nach dem Motto, Entscheidungen erst dann in die Öffentlichkeit zu bringen, wenn alles druckreif ist. Wohltuend nach den letzten Jahren, in denen sich das Löwenpräsidium permanent veranlasst fühlte, unbedeutende Kommentare herauszugeben.
Viele Löwenfans möchten nur zu gerne erfahren, welche Absichten unser monatelang abgetauchter arabischer Investor verfolgt, dessen medial geäußerte neue Leidenschaft für Sechzig einem spätestens seit dem „schwarzen Freitag“ im Juni sehr obskur vorkommt, nachdem er uns in Liga 4 abstürzen ließ.
Auch dem Herrn Mey aus München würde man sehr wünschen, dass er sich mit Presseinterviews zurückhalten möge, ehe endlich die von uns Fans ersehnte Klarheit in der Investorenfrage hergestellt ist.
Sechzig München darf nicht zum Spielball der Investoren werden!

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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