Verantwortungsträger statt Verantwortungsverleugner

Beschämend, wie sich so mancher Verantwortlicher incl. des Präsidenten schnellstmöglich aus dem Staub gemacht und damit den Scherbenhaufen anderen zum Wegkehren hinterlassen hat.
Das alte Klagelied in diesem Verein: Im (seltenen) Erfolgsfall sonnen sich alle in der Glitzerwelt der VIP-Loungen und viele in Abu Dhabi oder sonst wo bei unserem Investor,
im Misserfolg siehst du dann den wahren Charakter.
Profilierungsgeile Selbstdarsteller. Egomanen. Und das sollen Löwen sein?
Ich gebe aber die Hoffnung noch nicht auf, dass es im Verein bzw. Umfeld geeignete und begeisterungsfähige Menschen gibt, die in diesem Überlebenskampf eines der ältesten Traditionsvereine Deutschlands die Courage aufbringen, sich gerade jetzt mit 1860 % Hingabe für den TSV 1860 München einzusetzen.
Auch in einem Ende mit Schrecken steckt immer ein neuer Anfang, ein neuer Aufbruch.
Die sklavische Unterwerfung unter einen unberechenbaren arabischen Möchtegern-Kalifen muss ein Ende haben. Entweder er akzeptiert die ihm doch längst bekannten Rahmenbedingungen der DFL und des deutschen Vereinsrechts, oder er zieht sich – um 80 Millionen erleichtert, was bei ihm keine große Rolle spielen dürfte – schmollend zurück ins Morgenland.
Dieser einzigartige Verein mit seinen überragend treuen Fans und Freunden braucht in dieser so fragilen und labilen Löwenzeit Menschen, die den Löwen mit Herzblut leben und alles geben, um ihn würdevoll am Leben zu lassen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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