Testspiele als Gradmesser für die eigene Berufseinstellung

Sicherlich sollte man Testspiele nicht überbewerten, aber ein Fingerzeig auf die Berufseinstellung einiger unserer Profis könnten sie doch sein.
In der Vorwoche ein überzeugendes 3:0 gegen Ingolstadt (Frage: Liegen uns Mannschaften aus der BL eher, die nicht diese körperliche Härte an den Tag legen?), gestern ein ziemlich armseliger und unkonzentrierter Auftritt beim sogar noch schmeichelhaften 3:2 gegen den fünftklassigen Bayernligisten Heimstetten.
Als Trainer muss ich doch meine Mannschaft nach einer bodenlosen ersten Halbzeit und einem 0:1-Rückstand in der Kabinenansprache so richtig rund machen und dann kommen sie aus der Pause und kassieren nach vier Minuten das 0:2.
Unverständlich. Nicht erklärbar.
Wachheit und klare Spielweise darf und muss ich als Trainer immer erwarten.
Wie hätte wohl ein Lorant auf solch eine schlafmützige Vorstellung reagiert?

Blau bleiben es gibt keine bessere Farbe!

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