Durchschlagskraft?

Schon die Quali- und Vorbereitungsspiele zeigten auf, woran das Spiel der deutschen Mannschaft krankt.
Ballbesitz überragend. Spielanteile bis zum gegnerischen Sechzehner überzeugend.
Aber: Wo bleibt die Durchschlagskraft im gegnerischen Strafraum? Wo die Gier, einen Abschluss auch ins Ziel zu bringen?
Der allgemein so hochgejubelte Kimmich brachte doch keine einzige saubere Flanke nach innen, nützte seine zahlreichen Freiräume auf der rechten Seite nie.
Und Dauerschwätzer Müller, intern nur „Radio Müller“ genannt, lief zwar viel, aber mit wenig Hirn für den richtigen Laufweg und gehörte in allen sechs Spielen (Siehe auch Bewertung im Kicker und in der Sportbild) zu den schwächsten Spielern, ohne jemals ausgewechselt zu werden.
So genügte den Franzosen eine Durchschnittsleistung und eine hohe Effizienz im Abschluss, um nicht einmal unverdient ins Finale einzuziehen.
Schade, da wäre viel mehr drin gewesen!

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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