Biero und die letzte Hoffnung

Nun also der „Biero“.
Ein Löwe vor dem Herrn. Ich habe viele tolle Erinnerungen an einen, der eine sehr intensive Spielerkarriere erleben durfte und sich von zahllosen und zum Teil schwerwiegenden Verletzungen nie unterkriegen ließ.
Was für ein Herzblut-Kampflöwe! Mein Lieblingsspieler.
Hoffentlich wiederholt sich nicht der gescheiterte Versuch mit Ex-Spieler Vanenburg, der 2004 immerhin einen Spieltag länger bekam, um das sinkende Erstligaschiff doch noch zu retten, was letzten Endes mit 2 von 15 Punkten kläglich scheiterte.

Der „Biero“ ist aus anderem Holz geschnitzt! Und … er hat absolut nicht zu verlieren, wohl aber die unter Möhlmann oft leblos wirkende Mannschaft.
Ich habe es mir schon damals bei meinen Besuchen an der GWS gedacht:
Da ist überhaupt keine herzliche Beziehung zwischen Trainer und Mannschaft.
Stattdessen viel Negativismus und Dienst nach Vorschrift. Kein Feuer, das im Abstiegskampf unbedingt brennten sollte.
Wenn einer das „Löwenfeuer“ wieder entfachen kann, dann Neutrainer Daniel Bierofka.
Einer, der immer brennt. Auch ohne die Erfahrung von 500 Profispielen als Trainer.
Alles Gute, „Biero“, mach das Löwenwunder wahr!

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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