Gut gespielt, aber nicht gut genug

Die Leistung unserer Sechziger beim Retorten-Bullenclub war über weiter Strecken sehr ordentlich, aber um die schön herausgespielte Führung durch ein sauberes „Break“ von Mölders über die Zeit zu bringen, hätten einige Faktoren passen müssen:
1. Die absolute Konzentration der gesamten Hintermannschaft, die beim Ausgleich den Flankengeber sträflich freistehen ließ.
2. Die bessere Handlungsschnelligkeit eines Mauersberger und Wittek, die sich im Verbund mit Keeper Ortega beim 1:2 übertölpeln ließen, wobei insbesondere Ortega mit seinem zögerlichen Reagieren alles andere als gut aussah. Überhaupt möchte ich einmal schüchtern in den Raum werfen, ob der in der Winterpause vollzogene Torwartwechsel bislang den gewünschten Effekt brachte. Ein Eicher wäre in dieser Situation viel entschlossener herausgekommen.
Hat Ortega ein größeres Problem mit seinem linken Eck?
Positiv war der herausragende kämpferische Einsatz des jungen und noch unerfahrenen Lazacette im defensiven Mittelfeld, der wie ein echter Löwe kämpfte, während ein Bülow oder Stahl doch schmerzlich vermisst wurde.
Schade, heute wären drei Mega-Big-Points auswärts beim Tabellenführer mit etwas mehr Spielglück und Entschlossenheit möglich gewesen. Dazu waren wir aber nicht gut genug.

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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