PR-Show mit ausgelegtem Köder für das Fanvolk

Jahrelang hat sich dieser Herr aus dem Orient doch nullkommanull um sein Investment beim TSV 1860 gekümmert. Alle Personalentscheidungen mussten dennoch von ihm abgesegnet werden. Mit der gleichen „Hire and Fire-Mentalität“, mit der er seine ehemalige Firma Arabtec nach unten führte.
Wie oft war der in den letzten 5 Jahren bei Spielen?
Wie oft nahm er an Aufsichtsratssitzungen teil, deren nomineller Boss er doch eigentlich wäre?
Warum hat der – anstatt nur die der Allianz Arena geschuldeten Finanzlöcher zu stopfen – nicht ein einziges Mal sinnvoll in die Mannschaft investiert?
Was sich bei seinen sinnentleerten Facebook-Einträgen andeutete, wurde heute bei dieser Fan-Stimmvolk-PR-Farce in Rudelzhausen traurige Wirklichkeit:
Dieser Herr aus dem Orient schmeißt den Fans den Köder „Stadionneubau in Riem“ hin und schon schreit ein bedenklich hoher Teil der ARGE-Mitglieder „Hosianna“.
Waren überhaupt kritische Fanclubs eingeladen worden???
Dazu soll noch – man mag es nicht glauben – ein Löwenzoo mit seinen Viehern aus Kenia direkt neben der neuen Arena (für 52 000 Menschen) errichtet werden und die Vieher  den Namen verdienter Löwenspieler erhalten.
Ein Manni Wagner würde sich im Grab umdrehen!
Wie bekloppt muss ein Verein sein, den fast schon demagogischen Zügen dieses Herrn aus dem Orient weiter Folge zu leisten.
Markus Rejek leistet im Gegensatz zu seinem Mit-Geschäftsführer, dem Herrn Cousin des Herrn aus dem Orient, solide, unaufgeregte Arbeit, die 60 gut tut.
Nun fordert der Herr aus dem Orient seine sofortige Entlassung wenige Tage vor der DFL-Lizensierung. Ein Wahnsinn!

Ich muss es einfach rauslassen: Noch nie in 50 Fanjahren voller Leidenschaft, Leidensfähigkeit und intensivster Clubbeziehung habe ich mich so geschämt für das, was dieses eigentlich so liebenswerte Sechzig München zu zerreißen und zu zerstören droht. Dieses 1860 wird mit dieser erstrebten Allmacht des Herren aus dem Orient nie mehr das sein, was wir bei allem Chaos und aller Erfolglosigkeit der letzten Jahre so schätzten.
Noch nie sind mir meine Schlussworte so schwer gefallen wie heute:
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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