(K)-Einstellung in Berlin

Mit welcher Einstellung ist diese „Löwenmannschaft“ in das so richtungsweisende Spiel bei Union Berlin gegangen? Nach den Steilvorlagen der direkten Konkurrenz.
Naiv. Geistig abwesend. Pomadig. Zweikampfverweigernd. Wenn es nach 10 Minuten 0:3 steht, braucht sich niemand zu beklagen. Das war grob fahrlässig. Die Steigerung von unterirdisch. Wie eine Jugendmannschaft auf Vereinsausflug.
Danach zumindest eine halbwegs erträgliche kämpferische Steigerung. Schlimmer ging es ja wirklich nimmer. Und die Megachance für den eingewechselten Okotie, der allein vor dem Tor kläglich vergab. Im direkten Gegenzug der fast ein Jahrzehnt von 60 ausgebildete Wood, dieser undankbare Geselle, mit sonst nie gesehenem Torjubel bei einem Treffer gegen den Exverein. Grausam, wie sich der Schindler überlaufen ließ.
Düsseldorf gewinnt in Freiburg. 9 Punkte …. Wer dieses Spiel heute bei Union gesehen hat, dem fehlt mittlerweile jeglicher Glaube an diese Mannschaft, die nur eine Woche nach dem ordentlichen Clubspiel ihr zweites, so trostloses Gesicht zeigte.
14 Punkte nach 21 Spielen.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

 

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